Krypto-Marktzyklen: Stagnation, Blasen und der schwer fassbare Durchbruch

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Krypto-Marktzyklen: Stagnation, Blasen und der schwer fassbare Durchbruch

Krypto-Marktzyklen: Stagnation, Blasen und institutionelle Übernahme

Die Besonderheit dieses Zyklus

Anders als frühere Haussen, die durch geldpolitische Lockerungen angeheizt wurden, tanzen die heutigen Krypto-Märkte zur Melodie makroökonomischer Unsicherheit. Bitcoin (mittlerweile das 10.-größte Asset der Welt) zeigt nur noch ein 3-faches Wachstumspotenzial im Vergleich zu Apple – kaum noch die asymmetrische Wette von einst. Altcoins stecken indes in dem fest, was ich als “FDV-Fegfeuer” bezeichne – Projekte starten mit absurd hohen voll verwässerten Bewertungen, aber kaum Umlaufmenge.

Das schmutzige Geheimnis? Unsere geliebten Halving-Zyklen könnten ihre letzte Runde drehen. Als Bitcoin nach der Krise 2008 auftauchte, war eine Bewertung von über 1 Billion USD ohne die globalen Liquiditätsspritzen der Zentralbanken undenkbar.

Wenn Gold boomt, aber BTC schläft

Die Grafik spricht Bände: Gold erreicht Rekordhöhen angesichts geopolitischer Turbulenzen, während Bitcoin den S&P 500 nachahmt wie ein übereifriger Praktikant. Das ist nicht das “digitales Gold”-Narrativ, das uns verkauft wurde.

Doch es gibt eine poetische Gerechtigkeit – Satoshis Schöpfung glänzt am hellsten dort, wo Fiat-Systeme am meisten versagen: Wirtschaftssanktionen (Russland), Hyperinflation (Argentinien) und Währungssouveränitätskämpfe (El Salvador). Das Problem: BTC braucht die Zustimmung des Establishments, um zu boomen, was ein Schrödinger-Krypto schafft – gleichzeitig anti-systemisch und abhängig von BlackRock’s ETF-Strömen.

ZKProofLover

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